Westcoast-Tour

11/02/08

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Go West...

Vom 19. September bis zum 11. Oktober 2008 wollen wir Teile der Westküste der USA sowie ein paar Nationalparks erkunden.

Mittlerweile sind wir in Palm Springs angekommen, knapp 2200 Meilen gefahren und haben so viele Eindrücke gewonnen, dass es dringend Zeit wird, diese zumindest kurz zu umreißen.

Diese Tour erhält schon jetzt das Prädikat: Genial - Super - Extrem - Empfehlenswert :-)

Freitag, 19.08.2008

Anreise über Amsterdam nach San Francisco und Fahrt zur Tenaya Lodge, Fish Camp (Südeingang zum Yosemite).

Samstag, 20.08.2008

Erster Besuch im Yosemite. Zuerst ging es in den Mariposa Grove. Dort gibt es einen Hain von Mammutbäumen, den Sequoias.

Dann ging es weiter ins Yosemite Valley und ins dortige Yosemite Village. Unterwegs gab es natürlich zahlreiche Photostops ;-)

Gekrönt wurde der Tag durch einen schönen Sonnenuntergang vom Glacier Point aus - in 7214 Fuss Höhe... na, ist das höher oder niedriger als die Zugspitze??

Sonntag, 21.09.2008

Frisch ausgeruht ging es heute wieder in den Yosemite, dieses mal mit Ziel: Death Valley. Also durchquerten wir den Yosemite Park (Frühstück am "Siesta Lake", Pause am Pocupine Point und am Tanaya Lake) und verließen ihn im Osten über den Tioga Pass.

Nach einem kurzen Zwischenstop am austrocknenden Mono Lake (die "Felsen" sind übrigens Sedimentablagerungen, die unter Wasser standen und rd. 2 Meter hoch...) ging es dann ins Tal des Todes... die Amis scheinen etwas gegen ihr Death Valley zu haben... wo wohl die Löcher im Straßenschild herkommen??

Dort empfing uns das Stove Pipe Wells Inn mit einem schönen Sonnenuntergang bei milden 30 °C und einem Saloon :-)

Montag, 22.09.2008

Heute hieß es früh aufstehen (5.30 Uhr) und den Sonnenaufgang in den Sanddünen genießen - es lohnt sich!!!

Bis auf ein anderes Pärchen waren wir die einzigen Frühaufsteher - die ganze Dünenlandschaft gehörte ganz uns.

Dann ging es weiter über die Oase Fournace Creek in den Yellow Canyon. Die leuchtend gelben Felsen heben sich super schön vom strahlend blauen Himmel ab. Bei nunmehr 32°C um 10.30 uhr bekamen wir doch glatt lust, ein wenig zu laufen ;-)

Zur "Abkühlung" fuhren wir dann weiter zum tiefsten Punkt des Death Valley: Badwater (85,5m unter Meeresspiegel). Bei nunmehr 35°C und KEINEM Schatten kann man hier herrlich auf einem Salzweg direkt bis zum tiefsten Punkt von Badwater laufen. Warum man dies tut? Keine Ahnung, aber wir taten es auch :-)

Da wir nun ja schon in Übung waren, uns aklimatisiert hatten und uns die Hitze gar nichts anhaben kann, beschlossen wir noch eine kleine Wanderung zur Natural Bridge zu unternehmen... natürlich nicht ohne die nun doch nötige "wüstentaugliche Kleidung"...

Hier wird man nach rd. 1 Meile von einem riesigen Felsbogen sowie von Überresten alter Wasserfälle (ja, wir sind im Death Valley!!!) belohnt.

Anschließend ging es über Devils Golfcourse, den Aritst Drive (eine geschlängelte Einbahnstraße durch verschiedenfarbige Felsformationen) und Zabriski Point aus dem Death Valley hinaus Richtung Las Vegas.

In Las Vegas checkten wir dann im Treasure Island ein und bekamen doch prompt ein Zimmer im 33. Stock mit einem herrlichen Ausblick auf den Strip :-)

Nach etwas Erholung am Pool ging es dann auf Erkundungstour... natürlich als erstes in unser hoteleigenes Casino - ein Versuch am einarmigen Banditen darf ja nicht fehlen ;-) Das Treasure Island hat rd. 2600 Zimmer auf 36 Etagen (jedes "Fenster" auf dem Photo zeigt 2 Etagen) und vor dem Hotel ist eine Südseekulisse mit 2 Piratenschiffen angelegt.

Dort wird ab 20 Uhr alle 90 Minuten eine Piratenshow "Pirates of Ti" gezeigt sexy und explosiv...

Danach flogen wir zur Erholung für einen Kurzurlaub nach Venedig...

... dann nach Paris...

und schauten uns dann die Wassershow vor dem Bellagio an

Mit der Monorail ging es dann gegen 23 Uhr zurück ins Hotel - waren wir nicht heute schon um 5.30 Uhr für den Sonnenaufgang aufgestanden?? Egal :-)

Dienstag, 23.09.2008

Was kann man in Las Vegas tagsüber machen?? Ins Casino oder an den Pool gehen, die Stadt erkunden oder aber: einen Helicopter-Flug zum Grand Canyon machen :-)

Und so ging es mit einem Shuttle Bus zum Heliport von Papillon-Helicopters nahe Boulder City. Dort wurden wir erstmal gewogen (!!) und dann ging es nach einem "Sicherheitsvideo" auch schon zum Helicopter. 6 Fluggäste und der Pilot - ich würd mal sagen, wir hatten ziemliches Glück (und wogen wohl auch etwas weniger als unsere amerikanischen Mitreisenden) denn: wir wurden nach unserem Gewicht verteilt und wir beide durften vorne beim Piloten sitzen!!

Über den Lake Mead und den Hoover Dam ging es dann zum Rand des Grand Canyon...

... und dann 1200m tief in den Canyon hinein, am Colorado River entlang...

... bis zu einem kleinen Vorsprung knapp oberhalb des Flusses zu einem kleinen Picknick :-)

Nach rund einer halben Stunde flogen wir dann über Meadview zurück zum Heliport und wurden zum Hotel zurück gebracht. Ein super Erlebnis!!!

Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel / Pool ging es dann weiter zum nördlichen bzw. älteren Teil des Strips. Hier gibt es neben dem Circus Circus und dem Sahara auch schon die ersten Wedding Chappels :-) Ein Traum in Rosa, oder?

Um einen super Überblick über Las Vegas zu bekommen, können wir den 350m hohen Stratosphere Tower empfehlen. Von der Aussichtsplattform hat man einen herrlichen Blick auf die ganze Stadt - und wenn man Lust hat, kann man hier oben 3 "Thrills" erleben, den Big Shot (freier Fall mit 4g Beschleunigung), Insanity (ein Karussel freihängend über der Stadt) oder X-Scream (eine Wippe über dem Abgrund)... viel Spaß ;-)

Hinter der Baustelle auf dem mittleren Photo ist übrigens das Wynn zu sehen, das derzeit größte Hotel in Las Vegas - mit eigenem Golfplatz direkt am Hotel... Dann fuhren wir wieder mit der Monorail Richtung Hotel - eine sehr gute Erfindung hier in Las Vegas - der Strip ist doch ziemlich lang, vor allem bei über 30°C.

Abends fuhren wir dann ins MGM Grand - dort hatten wir Karten für David Copperfield! Einfach unglaublich!! Im Fernsehen habe ich schon des öfteren gedacht, es liege an der Kameraeinstellung, live müsse man den Trick doch durchschauen... tja, dem ist definitiv nicht so!! Wir haben uns schon ziemlich erschrocken, als David Copperfield bei einer Nummer mitten auf der Bühne in einem Ventilator verschwand und nur Sekunden später mit Sirenengeheul keine 2 Meter neben unseren Plätzen auftauchte! Einfach genial!!

Danach ging es noch durch das Excalibur und das Luxor und dann zurück in unser Hotel.

Und sollten wir dann doch noch groß die Casinos ausgenommen haben und untergetaucht sein, so wäre dies sicher unser Fahndungsphoto :-)

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Hier geht's weiter zum 2. Teil  ->

 

 

 

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